Größe der Hundetransportbox berechnen

Hunde Transportboxen - worauf Sie achten sollten

Sie geben dem Hund einen sicheren Ort, an dem er gut aufgehoben ist, verhindern Verschmutzungen und Unfälle. Kein Zweifel: Transportboxen für Hunde können richtig praktisch sein. Doch was für Arten von Boxen gibt es? Und worauf sollte man achten beim Kauf?

Robust, ohne Verletzungspotential – und groß genug

Der Fehler, der vermutlich am häufigsten bei der Anschaffung einer Transportbox für den Hund gemacht wird, ist die falsche Größe. Der Hund sollte nicht nur bequem aufrecht stehen können darin, sondern auch gestreckt liegen und sich darin umdrehen können.

Der andere typische Fehler ist es, die Transportbox für einen anderen Zweck zu kaufen, als sie eigentlich genutzt werden soll. Was hilft die superstabilste Autobox, wenn sie nicht in die Ferienwohnung mitgenommen werden kann, wo sie als Hundebett dienen soll?

Am besten macht man sich zunächst klar, für welche Zwecke die Box dienen soll, und sucht erst dann die passende Box aus.

Was selbstverständlich sein sollte: Die Box muss stabil sein, genügend Luftzufuhr erlauben, über einen praktikablen Eingang verfügen und dem Hund Sicht nach außen erlauben. Verletzungsquellen sind tabu.

Wie groß sollte die Hundebox sein?

Messen Sie Ihren Hund aus: im Stehen die Höhe und die Länge sowie die Länge der Beine, dann im Liegen die Breite.

1. Die Höhe der Hundebox sollte die Höhe Ihres Hundes plus fünf Zentimeter sein.
2. Die Länge sollte die Länge Ihres Hundes plus die Länge der Beine sein.
3. Die Breite sollte die doppelte Breite Ihres Hundes oder die Breite Ihres Hundes plus die Länge der Beine sein, je nachdem, was größer ist.

Von Hartschalenboxen bis hin zu Drahtkäfigen - für jeden Zweck die richtige Box

Die gängigsten Arten von Hundeboxen sind Drahtkäfige, Kunststoffboxen, faltbare Boxen und abgeschrägte Autoboxen, oft aus Aluminium.

Draht- oder Gitterkäfige sind meistens leicht und preiswert. Die Durchlüftung ist in ihnen hervorragend sichergestellt, gleichzeitig sind sie ausbruchssicher. Daher lassen sie sich auch in der Hundeerziehung gut einsetzen, zum Beispiel beim Welpentraining.

Ein Hund, der an den Käfig gewöhnt ist, wird sich auch auf dem Weg zum Tierarzt darin sicher fühlen. Meistens ist eine Gitterbox nur schwer mit dem Hund darin zu transportieren.

Kunststoffboxen sind stabil und hygienisch, weil leicht zu reinigen. Dabei sind sie leicht und gut zu handhaben. Entwickelt wurden sie für Flugreisen, und dafür sind sie auch wirklich genial. Für Flugreisen müssen sie allerdings IATA-konform sein. Je nach Größe sind die Kunststoffboxen auch mit Rädern erhältlich.

Faltbare Transportboxen sind praktisch. Sie können platzsparend zusammengefaltet und transportiert oder aufbewahrt werden. Wenn der Vierbeiner auf Reisen geht, hat er in einer solchen Box immer ein Stück Heimat dabei. Allerdings sind diese Boxen nicht so stabil und zum Tragen des Hundes eignen sie sich nur bei sehr kleinen Hunden.

Am sichersten für längere Autofahrten, bei denen naturgemäß auch einmal mit Brems- oder Ausweichmanövern zu rechnen ist, sind die Autoboxen für den Kofferraum, meistens etwas abgeschrägt. Sie sind oft aus Aluminium, schwer und stabil und lassen sich hervorragend im Auto sichern, mit rutschfesten Matten und Spanngurten. Der höhere Preis zahlt sich meistens aus, weil sie sehr robust und langlebig sind.