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Kräuterspirale berechnen

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Eine Kräuterspirale anlegen

Kräuter im Garten sind vielfältig verwendbar. In der Küche geben sie Speisen die besondere Würze, in getrocknetem Zustand sind sie unter anderem für Dekorationszwecke geeignet, und im Garten selbst verbreiten sie ihr Aroma, locken Insekten wie Bienen und Hummeln an und vertreiben Schädlinge auf ganz natürliche Weise. Manche Kräuter lieben einen sonnigen und trockenen Standort, andere dagegen bevorzugen leicht schattige und feuchtere Plätze. Mit einer Kräuterspirale kann man jedem Kraut den zu ihm passenden Lebensraum bieten.

Für die Anlage einer Kräuterspirale sucht man am besten einen sonnigen Platz aus, der einen Durchmesser von ungefähr drei Metern aufweist. Eine Spirale dieser Größe und mit einer Höhe von etwa 80 Zentimetern bietet genügend Raum für die Bepflanzung mit einem Dutzend verschiedener Pflanzen.

Der Grundriss der Spirale, die in etwa die Form eines Schneckenhauses mit zwei Windungen aufweisen sollte, ist auf dem Untergrund mit Pflöcken und einer gespannten Schnur abzustecken. Innerhalb der Spirale hebt man den Boden ungefähr spatentief aus. Die abgetragene Fläche ist mit einer etwa zehn Zentimeter hohen Schicht aus grobem Kies aufzufüllen, der gleichzeitig als Fundament und Dränage dient. Der abgesteckten Form folgend, legt man nun eine Reihe von Steinen spiralförmig aus. Anschließend wird eine Schicht groben Schotters auf den Kies aufgebracht, dessen Stärke später in der Mitte etwa 50 Zentimeter betragen und zum Fuß der Spirale auslaufen sollte.

Nun wird die Spirale Schicht für Schicht ohne Mörtel aufgebaut und mit Schotter verfüllt. Falls man Natursteine zum Aufbau verwenden möchte, sollten diese mindestens die Größe einer Faust aufweisen. Für die Auffüllung mit Erde sind Mischungen zu verwenden, die den Bedürfnissen der Kräuter entsprechend. In der obersten Zone mischt man Erde zur Hälfte mit Sand, in den mittleren Zonen nimmt der Sandanteil nach unten hin ab. Im unteren Bereich kann man anstatt dessen Kompost oder humusreiche Erde zufügen.

Die Bepflanzung einer Kräuterspirale könnte folgendermaßen aussehen: im oberen, sandigen und trockenen Bereich gedeihen Rosmarin, Lavendel, Salbei, Thymian und Majoran besonders gut. Im mittleren, mäßig trockenen Bereich können Koriander, Petersilie, Gewürzfenchel, Estragon und Pimpinelle angebaut werden. Für den feuchteren Bereich am Fuß der Spirale sind Schnittlauch, Dill, Liebstöckel, Melisse und Minze am besten geeignet. Von vielen Arten sind in Gärtnereien verschiedene Sorten erhältlich, so dass man seine Kräutermischung ganz individuell zusammenstellen kann.

Am Fuß der Spirale kann zusätzlich ein kleiner Teich angelegt werden (Infos zur Teichberechnung). Hierfür kann man eine fertige Teichform verwenden, die im Fachhandel erhältlich ist, oder man wählt eine Ausführung mit Folie. Die Tiefe des Teiches sollte in etwa 40 Zentimeter betragen, dies ist beim Ausheben der erforderlichen Mulde zu berücksichtigen. In die Mulde gibt man eine fünf Zentimeter dicke Schicht Sand, auf der die Teichfolie ausgelegt wird. Anschließend wird noch eine weitere Schicht Sand auf die Folie aufgebracht. Im Bereich des Teiches bietet sich die Pflanzung von Wasserminze und Brunnenkresse an.

Um die Länge der Strecke zu ermitteln, die bepflanzt werden soll, bzw. die Anzahl an Steinen, die Sie benötigen, können Sie entweder die archimedische Spirale berechnen oder Sie heben die Grundfläche der Kräuterspirale aus, legen anschließend eine Schnur spiralförmig von außen nach innen im gewünschten Abstand aus - dabei sollten Sie berücksichtigen, dass die Steine auf beiden Seiten ebenfalls Platz verbrauchen - und messen die Strecke anschließend mit einem Maßband. Wenn Sie so die Strecke ermittelt haben, finden Sie mit unserem Rechner heraus, wie viele Steine Sie benötigen.

Düngen mit Kompost

Um die Fruchtbarkeit des Bodens Ihrer Kräuterspirale zu erhalten, müssen Nährstoffe eingebracht werden, da diese dem Boden durch im Garten angebautes Gemüse, Blumen und Sträucher entzogen werden. Eine sinnvolle Weise der Düngung ist die Verwendung von Kompost, der aus Gartenabfällen und anderen organischen Stoffen gewonnen wird. Dabei handelt es sich um eine Art von natürlichem Recycling. Bei einem herbstlichen Waldspaziergang wird das Prinzip dieses Vorgangs deutlich: Das herab fallende Laub wird von größeren Bodenlebewesen wie Regenwürmern, Schnecken, Asseln usw. zerkleinert und anschließend von Pilzen und Bakterien vollkommen zersetzt. Dabei werden die organischen Substanzen in ihre mineralischen Bestandteile zerlegt, die wiederum von den Pflanzen über die Wurzeln als Nährstoffe aufgenommen und verwertet werden. Der Naturkreislauf ist somit geschlossen.

Verschiedene Typen von offenen und geschlossenen Behältern sind für die Kompostierung geeignet. Die Aufstellung sollte in jedem Fall auf unversiegeltem Boden erfolgen, damit Kleinstlebewesen einwandern können. Günstig ist ein Standort im Halbschatten. Ein Kompostsilo mit einem Kubikmeter Rauminhalt reicht für eine Gartenfläche von 300 bis 400 qm aus. Thermokomposter verwandeln organische Abfälle besonders schnell in dunklen, nahrhaften Kompost. Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann ein Silo zur Kompostierung jedoch auch selbst gebaut werden.

Bei der Anlage eines Komposthaufens errichtet man ein „Fundament“ aus grob zerkleinerten Ästen und sperrigen Pflanzenteilen, damit Staunässe verhindert wird. Auf diesen Untergrund kann man alle organischen Abfälle schichten, jedoch immer zerkleinert und gut gemischt. Nach jeweils 20 cm bestreut man das Ganze mit etwas Blumenerde oder Kompost vom vergangenen Jahr. Die Zugabe von Gesteinsmehl unterbindet die Geruchsbildung.

Geeignete Materialien zur Kompostierung sind Gartenabfälle wie verwelkte Blumen, Staudenreste, zerkleinertes Schnittmaterial von Hecken und Sträuchern, alte Erde vom Umtopfen, kleine Mengen von Laub und Grasschnitt. Darüber hinaus kann man Küchenabfälle wie Obst, Gemüse, Kartoffelschalen, Kaffeesatz und zerdrückte Eierschalen zum Kompost geben, genauso wie kleinere Mengen von zerkleinerter Wellpappe und unbedrucktem Papier sowie Haare. Fleisch-, Fisch- und Käsereste aus der Küche, erkrankte Pflanzen, faules Obst, Produkte aus Kunststoff und jede Art von festem Abfall gehören nicht auf den Kompost.

Der Kompost ist immer wieder gut zu lüften, das erfolgt am Besten durch Umschichtung mit einer Harke oder ähnlichem Gerät. Wenn der Behälter gut gefüllt ist, wird alles mit Erde, Stroh oder Schilf abgedeckt. Nach sechs bis acht Monaten ist der Kompost reif und duftet wie der Waldboden nach einem Regenschauer.

Pflanzen, die mit Komposthumus gedüngt werden, sind gesund, kräftig und widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten. Den feinkrümeligen reifen Kompost kann man zur Anzucht von Saatgut oder Blumenerde verwenden. Halbfertiger Kompost lässt sich ebenfalls verwenden: Im Herbst kann man den Pflanzen eine kräftige Nahrungsspritze mit halbreifen organischen Material verabreichen, das oberflächlich aufgebracht wird.

Durch Kompostierung kann man das Abfallaufkommen im Durchschnitt um 40% verringern. Somit tut man nicht nur den Pflanzen im Garten etwas Gutes sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Gemüse aus dem eigenen Garten

Zur Ergänzung einer Kräuterspirale in dem eigenen Garten, bietet es sich auch an, das Gemüse selbst anzubauen.

Ob im Freiland oder im Gewächshaus, der Anbau und die Ernte von Gemüse im eigenen Garten ist beliebt und macht Spass. Außer in reinen Ziergärten gibt es in jedem Garten eine Zone, in der zumindest ein paar Salatköpfe, Gurken, Zucchini oder Kohlsorten wachsen.

Manche Gemüsesorten sind sehr wärmebedürftig, wie zum Beispiel Gurken. Bei ihnen ist die Kultivierung im geschützten Gewächshaus zu empfehlen. Ein Gewächshaus eignet sich darüber hinaus auch hervorragend für die Anzucht von Gemüsepflanzen, die aus Samen gezogen werden und später ins Freiland gesetzt werden.

Möhren und Kohl eignen sich ebenso wie Zwiebeln, Bohnen und Sellerie für die Aussaat im Freiland. Alle Sorten können aus Samen herangezogen werden, dabei ist jeweils auf den richtigen Zeitpunkt zu achten. Wer schon im Frühjahr Salat oder andere Gemüse ernten möchte, kann durch die Aussaat im Frühbeet verhindern, dass die Pflanzen durch späte Nachtfröste Schaden davon tragen. Tomaten benötigen einen überdachten Standort, denn heftige Regengüsse bekommen ihnen nicht gut. Auf dem Komposthaufen gedeihen Zucchini besonders gut und sorgen nebenbei mit ihren Ranken und Blüten für ein gefälligeres Erscheinungsbild.

Wer Gemüse anbauen möchte, hat einige Dinge zu berücksichtigen, die mit den unterschiedlichen Nahrungsbedürfnissen der Pflanzenfamilien zu tun haben. So sollte man beim Anbau die richtige Fruchtfolge beachten, um den größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Starkzehrern, Mittelzehrern und Schwachzehrern. Bei der optimalen Ausnutzung von Beeten kann man beispielsweise Schwachzehrer wie Bohnen oder Kräuter an Stellen im Garten anbauen, an denen vorher schon andere Sorten abgeerntet worden sind, ohne zusätzlichen Dünger einzubringen.

Bei der Gemüsezucht kann es von Nutzen sein, bestimmte Gemüsearten miteinander zu kombinieren, also in Mischkultur anzubauen. Damit werden die Verhältnisse in der Natur nachgeahmt, denn dort wachsen Pflanzen immer gemeinsam, ergänzen und helfen sich gegenseitig. Die Mischkultur berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse und das Wuchsverhalten der verschiedenen Pflanzen. Durch Duftstoffe und Wurzelausscheidungen fördern sich Gewächse gegenseitig und schützen sich gleichzeitig vor Schädlingen. Diese werden durch stark duftende Pflanzen irritiert und finden ihre Nahrungspflanzen nicht so leicht wie beim Anbau in Monokultur.

Die Anbauweise in Mischkultur macht anfangs einige Tüftelarbeit erforderlich, da ein jährlicher Pflanzplan erstellt werden muss. Mit der Zeit stellt sich jedoch eine gewisse Routine ein, so dass erprobte Kombinationen immer wieder in der gleichen Art angebaut werden können. Die anfängliche Mühe wird langfristig durch dauerhafte Erfolge belohnt, da eine Schädlingsbekämpfung weitgehend überflüssig wird. Tabellen und Bücher informieren darüber, welche Pflanzenkombinationen sich günstig auswirken. Klassische Beispiele sind der gemeinsame Anbau von Zwiebeln oder Knoblauch und Erdbeeren, von Möhren und Zwiebeln oder Lauch, von Bohnen und Bohnenkraut sowie von Kohlarten und Sellerie oder Tomaten.

Die schlimmsten Feinde des Gemüsegärtners sind Schnecken. Damit die Pflanzen nicht durch Schneckenfraß gefährdet werden, sind wirksame Massnahmen zu ihrer Bekämpfung erforderlich. Dazu ist nicht unbedingt der Einsatz von Chemie erforderlich: wenn man Bretter auf die Wege im Beet legt, sammeln sie sich an deren Unterseite und sind morgens leicht zu entfernen.

Die Kombination aus Kräuterspirale und Gemüse aus eigenem Anbau ermöglicht es, sich - zumindest im Frühling, Sommer und Herbst - gesund, vielseitig und naturnah zu ernähren und dabei recht viel Geld zu sparen.

Gemüse und Blumen aussähen

Zu beobachten, wie sich aus Samen von Blumen- oder Gemüsesorten Keimlinge und Pflanzen entwickeln, bereitet Freude und ist zudem auch preiswerter, als schon vorgezogene Pflänzchen zu kaufen. Viele Sorten sind zudem auch nicht ohne Weiteres als Jungpflanzen zu bekommen. Wer Pflanzen aussät, sorgt selbst für den Nachwuchs fürs Beet und für Blumenampeln, Kübel und Töpfe.

Die Anzucht kann sowohl zu Hause auf der Fensterbank erfolgen als auch im Frühbeet oder Gewächshaus. Über das ideale Verhältnis zwischen Temperatur und Helligkeit entscheidet vor allem der richtige Zeitpunkt. Wenn zu früh ausgesät wird und die Keimlinge in Töpfchen oder Kisten auf der warmen Fensterbank stehen, die Sonnenstrahlung aber noch nicht ausreicht, um die Pflanzen ausreichend mit Licht zu versorgen, entstehen dünne, lange Stängel mit kleinen und blassen Blättern. Eine Regel besagt, dass die Aussaat nicht vor dem ersten März erfolgen sollte.

Zur Aussaat von Gemüse und Blumen sollte eine spezielle Aussaat-Erde verwendet werden. Diese ist besonders nährstoffarm und regt somit zur Bildung vieler Wurzeln an. Feines Saatgut sät man am besten in flachen Schalen aus, bei grobkörnigeren Samen kann man auch jeweils drei oder vier Samen gemeinsam in einen kleinen Topf geben. Bei Tomaten beispielsweise fällt auf diese Weise das Vereinzeln leichter. Besonders feines Saatgut lässt sich auf einfache Weise gleichmäßig verteilen, wenn man es mit Sand mischt und die Mischung über das Saatbett streut.

Bei einer Aussaat auf der Fensterbank sind die Anzuchtbehälter wegen der trockenen Luft abzudecken. Spezielle Behälter verfügen über einen transparenten Deckel, der lichtdurchlässig ist und eine starke Verdunstung verhindert. Die Anzuchtkisten sollten täglich für eine kurze Zeit gelüftet werden, damit die Entstehung von Schimmelpilz vermieden wird.

Bei einigen Pflanzenarten haben die Samen besondere Ansprüche, die erfüllt sein müssen, damit sie keimen. Bei so genannten Lichtkeimern handelt es sich meist um sehr kleine Samen, die eine gewisse Lichtmenge brauchen, damit der Keimimpuls ausgelöst wird. Diese Sorten sollen nach der Aussaat nur angedrückt und nicht mit Erde bedeckt werden. Dunkelkeimer dagegen benötigen Dunkelheit und sind daher mit einer mehrere Zentimeter dicken Schicht Erde zu bedecken. Bei Kaltkeimer handelt es sich um Stauden und Gehölze,  bei denen ein längerer Aufenthalt an einem Ort mit niedrigen Temperaturen erforderlich ist, damit die Keimung nicht zu spärlich ausfällt. Man kann die Keimhemmung verhindern, indem man die Samen der betreffenden Pflanzen einige Wochen lang im Kühlschrank aufbewahrt.

Wenn sich die Keimblätter und die ersten richtigen Blätter bei den Keimlingen gebildet haben, ist es an der Zeit, die Pflänzchen zu Pikieren. Ins Freiland sollten die Pflanzen erst nach den Eisheiligen gesetzt werden, damit nicht überraschende Nachtfröste die Aufzuchterfolge zunichte machen. Pflanzen, die auf der Fensterbank gezogen worden sind, reagieren empfindlich auf starke Sonneneinstrahlung und zu große Temperaturwechsel. Daher ist nach dem Einpflanzen ins Beet oder in Kübel zunächst noch für geeignete Beschattungsmaßnahmen zu sorgen.






Kategorie: Haus & Garten & Pflanzen
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