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Umrechnung von Glühbirnenverbrauch im Vergleich zum Verbrauch von Energiesparleuchten

Umrechner Leuchtkraft Lumen in Watt Leistung

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Mit Hilfe dieser Umrechnung, rechnen Sie die Leuchtkraft in Watt um und vergleichen somit Energiesparleuchte und herkömmliche Glühbirne.

Grundlagen der Licht- und Beleuchtungstechnik

Die Licht- und Beleuchtungstechnik ist ein sehr komplexes Thema, das sich kaum in wenigen Worten abhandeln lässt. So sind die Begriffe Licht und Wärme beispielsweise untrennbar miteinander verknüpft. Wird eine Lampe eingeschaltet, so zieht sie Strom, um damit Licht zu produzieren. Bei vielen Lampen entsteht durch die Abgabe des Lichts Wärme, die nach außen abgegeben wird. Dieser Effekt ist nicht erwünscht, da hier wertvolle Energie als Wärme an den Raum abgegeben wird, statt ausschließlich für die Lichterzeugung eingesetzt zu werden. Bei modernen LED Leuchtmitteln ist genau dies nicht der Fall, wodurch massive Einsparungen bei den Stromkosten realisiert werden können.

Es gibt aber auch Anwendungen, wo Licht und Wärme gleichermaßen gefragt sind. Bei der Lichttherapie bei gesundheitlichen Beschwerden etwa, ist genau dies der Fall. Hier soll die Grundstimmung etwa durch Licht verbessert werden, die Wärme sorgt für ein angenehmes Klima.

Direkte und indirekte Beleuchtung – das ist wichtig

2 LED's Leuchten im VerbrauchsvergleichAuch für die Behaglichkeit sorgt Licht, vor allem, wenn ein ganzes Lichtkonzept für die Wohnung aufgestellt wird. Hier werden oft direkte und indirekte Beleuchtung kombiniert. Einige Lampen und Leuchten können auch beides in einem bieten, so etwa die abgependelten Deckenleuchten oder Stehleuchten.

Unter einer indirekten Beleuchtung, die den größten Teil des abgestrahlten Lichts einer Lampe ausmacht, versteht man den Lichtanteil, der an die Decke oder die Wände gelenkt wird. Das zusätzliche Licht, welches direkt nach unten gelenkt wird, wird hingegen als direkte Beleuchtung bezeichnet.

Die wichtigsten Fachbegriffe rund um Licht- und Beleuchtungstechnik

Ebenfalls sollte man sich mit den wichtigsten Fachbegriffen rund um die Beleuchtungstechnik auseinandersetzen, wie etwa

  • Lichtfarbe,
  • Lichtkegel,
  • Beleuchtungskegel und
  • Lichtdurchlässigkeit.

Die Lichtfarbe für das Wohlbefinden

Die Lichtfarbe ist eines der wichtigsten Merkmale von Beleuchtungsquellen. Grundlegend unterscheidet man drei Lichtfarben, deren Farbtemperatur in Kelvin angegeben wird:

  1. Warmweißes Licht < 3.300 Kelvin
  2. Neutralweißes Licht = 3.300 bis 5.300 Kelvin
  3. Tageslichtweißes Licht > 5.300 Kelvin

Das warmweiße Licht wird vom Menschen als behaglich und gemütlich empfunden und eignet sich ideal für die Wohnräume. Neutralweißes Licht verbreitet eine sachliche Stimmung und ist für Arbeitsbereiche geeignet. Tageslichtweißes Licht kommt in Innenräumen nur selten zum Einsatz, es eignet sich auch erst ab einer Beleuchtungsstärke von 1.000 Lux. Zudem spielt die Farbwiedergabeeigenschaft einer Lampe eine wichtige Rolle. Durch unterschiedliche Vorsätze, mit denen das Licht gefiltert, gelenkt und gefärbt werden kann, kann sich die Farbwiedergabeeigenschaft trotz der gleichen Lichtfarbe verändern.

Licht- und Beleuchtungskegel

Weiterhin sind Licht- und Beleuchtungskegel im Rahmen des Lichtkonzepts von Bedeutung. Der Lichtkegel sollte so positioniert werden, dass er als Grund wahrgenommen wird. Werden Lichtkegel so platziert, dass sie die Geometrie der Bildfläche beeinträchtigen, werden sie als störend empfunden. Mit dem Beleuchtungskegel wird im Grunde dasselbe Ziel verfolgt, so dass eine bestimmte Fläche beleuchtet werden kann.

Die Lichtdurchlässigkeit

Auch die Lichtdurchlässigkeit ist entscheidend. Bei Lampen und Leuchten kommt es auf die Schirme an und wie diese gestaltet sind. Sie lassen in aller Regel nur einen Teil des Lichts hindurch, wodurch ein insgesamt angenehmeres Licht entsteht.

Unterschiede Birnen, Lampen, Leuchten

Große Unterschiede gibt es ebenfalls zwischen Birnen, Lampen und Leuchten. Was genau ist aber was?

Lampe

Leuchte

Ist ein Beleuchtungskörper oder Leuchtmittel (Birne)

Ist ein Beleuchtungsgegenstand

Metallene und/oder keramische Fassung

Besitzt eine Aufnahmevorrichtung für Leuchtmittel (Birnen) oder enthält ein fest installiertes Leuchtmittel (z. B. LED-Leuchte)

Fassung stellt elektrische und mechanische Verbindung zur Leuchte her

 

Beispiele für Lampen sind dementsprechend

  • Leuchtstoffröhren,
  • Glühbirnen,
  • Halogenlampen usw.

Beispiele für Leuchten hingegen sind

  • Wandleuchten,
  • Deckenleuchten,
  • Schreibtischleuchten,
  • Standleuchten usw.

Berechnungsbeispiele für Lampen

Gerade Lampen weisen dementsprechend viele wichtige technische Größen auf. Eine davon ist der Lichtstrom, der in Lumen angegeben wird. Er ist umso höher, je heller die Lampe leuchtet. Auch die Beleuchtungsstärke ist ein wichtiger Faktor. Grundsätzlich gilt – eine weit entfernte Lichtquelle erscheint dunkler, als eine nahe gelegene. Um vergleichbare Werte zu erhalten, ist die Beleuchtungsstärke deshalb stets auf eine Fläche zu beziehen. Sie wird übrigens in Lux angegeben.  Diese Lux-Kennzahl gibt an, wie viel Licht auf einer bestimmten Fläche ankommt, also das Verhältnis zwischen Lichtstrom und Fläche. Berechnet wird sie wie folgt:

            Beleuchtungsstärke (E) = Lichtstrom (lm) / Fläche (m²)

Die Lichtstromwerte sind dabei sehr unterschiedlich. Sie sehen meist wie folgt aus:

  • 1.500 lm – Energiesparlampe mit 30 W
  • 1.380 lm – Glühbirne mit 100 W

Wie hoch ist also die Beleuchtungsstärke der genannten Lampen auf einer Fläche von beispielsweise 15 Quadratmetern?

            Energiesparlampe

            1.500 lm / 15 m² = 100 lx

            Glühbirne

            1.380 lm / 15 m² = 92 lx

Vergleichswerte für die Beleuchtungsstärke

Um die passende Beleuchtungsstärke zu erkennen, kann man sich ein Beispiel an der Natur nehmen:

  • 0,2 lx bei Vollmond
  • 1.000 – 2.000 lx bei bedecktem Winterhimmel
  • 100.000 lx bei strahlendem Sonnenschein im Sommer

Für die Räumlichkeiten sieht es schon völlig anders aus. So sollten in Büros, wo man sich konzentrieren muss, Beleuchtungsstärken von 750 lx realisiert werden. Bei einer Flurbeleuchtung reichen 100 lx dagegen völlig aus.

Helligkeit berechnen – die Leuchtdichte

Die Leuchtdichte gibt an, welche Menge an sichtbarem Licht von einer bestimmten Oberfläche aus in eine bestimmte Richtung abgestrahlt wird. Mit der Oberfläche wird die Fläche der Lichtquelle bezeichnet. Ein Beispiel verdeutlicht dies – eine zwei Meter lange Leuchtstoffröhre erscheint dem Menschen greller, als eine Glühbirne mit der gleichen Lichtstärke. Daher ist die Leuchtdichte entscheidend, die mit L angegeben wird. Sie wird wie folgt berechnet:

            Leuchtstärke (L) = Leuchtstärke der Lichtquelle (IV) / Fläche der Lichtquelle (A)






Kategorie: Bauen & Wohnen & Haushalt & Elektrik & Energie Sparen & Beleuchtung
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