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Fernstudium online: Wird das Studium wirklich anerkannt?

Bei der Vielzahl von Angeboten für Fernstudiengänge, die durch das Netz schwirren, oder als Werbepost im Briefkasten landen, ist es oftmals nicht auf den ersten Blick ersichtlich, in welchem Umfang ein bestimmter Studiengang anerkannt wird. Doch wenn Sie Ihr Fernstudium nicht nur aus Freude und Interesse am Fach absolvieren, sondern um beruflich weiterzukommen, werden Sie wohl kaum Lust haben, mehrere Jahre lang jede Menge Zeit und Energie zu investieren, um am Ende ein relativ wertloses Stück Papier in der Hand zu halten.

Legen Sie also Wert auf eine staatliche oder internationale Anerkennung Ihres Studienganges und Abschlusses, sollten Sie auf die staatliche Anerkennung und Zertifizierung der Fernuni oder Hochschule achten, bei der Sie sich einschreiben. Ein Fern- oder Onlinestudium an einer staatlich anerkannten Hochschule oder Fernuniversität hat den gleichen Stellenwert wie ein Präsenzstudium, und demzufolge ist auch der Abschluss gleichwertig. Sie können Abschlüsse als Bachelor oder Master erwerben, in manchen Fällen mag sogar eine Promotion möglich sein.

Auch etliche reguläre Hochschulen und Universitäten bieten inzwischen virtuelle Studiengänge, Seminare oder Online-Workshops an. Doch auch hier treten die gleichen Fragen auf: Ist der Abschluss, den ich erreichen kann auch außerhalb der Branche ein Begriff? Wird er in allen Bundesländern anerkannt? Wie sieht es im internationalen Umfeld damit aus? Falls Sie sich für ein Fern- oder Onlinestudium entscheiden, sollten Sie sich schon im Vorfeld ausführlich bei den verschiedenen Anbietern über den von Ihnen gewünschten Studiengang informieren.

Achten Sie auch auf Akkreditierungssiegel verschiedener Agenturen (wie AQUAS, ACQUIN, FIBAA), die unter der Oberaufsicht der Kultusministerien und Hochschulrektoren stehen, sowie auf das Siegel der ZFU (Zentralstelle für Fernunterricht). Dadurch können Sie sich auf eine hohe Qualität des Fernstudiengangs verlassen.

Ein erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium wird sich auf jeden Fall gut in Ihren Bewerbungsunterlagen machen und Ihnen die Anerkennung des Arbeitgebers einbringen. Immerhin beweisen Sie damit doch Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Selbstmanagement und Fleiß – Fähigkeiten, die in jedem Unternehmen gerne gesehen sind.

Onlinestudium: Wie hoch ist die Abbrecherquote?

Der große Vorteil eines Fern- oder Onlinestudiums liegt auf der Hand: die relativ freie und flexible Zeiteinteilung. Das ist auch der Grund, warum sich immer mehr für diese Art des Studierens entscheiden. Ein Familienvater kann seine Berufstätigkeit nicht zugunsten eines Studiums unterbrechen oder aufgeben, eine Mutter hat kleine Kinder zu versorgen, ein anderer hat vielleicht gesundheitliche Probleme – es gibt viele Faktoren, die ein reguläres Studium an einer Präsenzuniversität oder Fachhochschule erschweren oder gar unmöglich machen.

Ganz gleich was Ihre Gründe sind, ein Fernstudium erfordert in jedem Fall ein hohes Maß an Selbstdisziplin und gutem Zeitmanagement. Wenn andere längst Feierabend haben oder das Wochenende genießen, sitzen Sie am PC, arbeiten Sie sich durch den Lehrstoff für die Woche, oder diskutieren im Chat mit Ihren Online-Kommilitonen die letzten Arbeiten. Wer das Studium in Teilzeit betreibt, sollte etwa fünfzehn bis zwanzig Stunden pro Woche einplanen – soviel Zeit neben Job und Familie aufzubringen, verlangt eine hohe Selbstmotivation und Willensstärke.

Da das reguläre Studentenleben fehlt und Sie die meiste Zeit mit dem Studienstoff alleine sind, kostet es einiges an Energie, den geplanten Studiengang wirklich bis zum Ende durchzuziehen. Wenn Sie als Quereinsteiger ein bestimmtes Studienfach belegen, müssen Sie sich womöglich noch intensiver mit dem Stoff beschäftigen, weil vielleicht die nötigen Vorkenntnisse fehlen. Daher ist es leider so, dass die Abbrecherquote bei Fernstudien in der Regel höher liegt, als bei einem Präsenzstudium. Wie die Zahlen im Einzelnen aussehen, ist schwer einzuschätzen, doch die Erfolgsquoten von 95 %, mit denen so manches Institut für Fernunterricht wirbt, sind wohl eher im sehr optimistischen Bereich zu sehen.

Wenn Sie aber genügend Motivation, Durchhaltevermögen und einen guten Zeit- und Studienplan mitbringen, werden Sie in Ihrem Studiengang bestimmt nicht zu den Abbrechern zählen.

Onlinestudium: welche Kosten kommen auf mich zu?

Wer etwas für seine Aus- oder Weiterbildung tun möchte, muss leider mitunter recht tief in die Tasche greifen. So fallen sowohl bei regulären Studiengängen als auch bei einem Online-Studium Kosten wie Immatrikulations- und Studiengebühren an. Je nachdem, für welchen Studiengang und welche Hochschule Sie sich entscheiden, und welchen Abschluss Sie anstreben, können die Kosten für ein Onlinestudium allerdings stark variieren. Die Bandbreite reicht von weniger als hundert Euro bis zu mehreren Hundert Euro pro Monat, abhängig von Studiendauer, Studienfach und Anbieter.

An privaten Hochschulen müssen Sie im Allgemeinen mit höheren Gebühren rechnen, dafür werden of die besseren Leistungen geboten. Daher sollten Sie vor Studienbeginn Gebühren und Leistungen der einzelnen Bildungsinstitute auf jeden Fall ausgiebig vergleichen.

Mit den offensichtlichen Kursgebühren ist es aber meistens noch nicht getan. Viele versteckte Kosten können sich schnell zu einem erheblichen Faktor summieren. Denken Sie an einen PC oder ein Notebook für Ihr Onlinestudium, die Kosten für den Internetanschluss, Programme, die Ihnen das Arbeiten erleichtern, Lehrmaterial, Fachbücher und Ausdrucke. Womöglich sind für Ihren Studiengang Präsenzveranstaltungen Pflicht, und es kommen Fahrt- und Übernachtungskosten auf Sie zu, oder es fallen Prüfungsgebühren an.

Doch Vorsicht. Sparen Sie nicht am falschen Ende. Greifen Sie nicht blindlings zum billigsten Angebot, nur um Kosten zu sparen. Informieren Sie sich gründlich über den gewünschten Studiengang, überlegen Sie sich, welche Anforderungen Sie an Betreuung und Unterrichtsmaterialien stellen, und suchen Sie dann das Angebot heraus, das Ihren Wünschen und Bedürfnissen am ehesten entspricht. Schließlich investieren Sie mit einem Fern- oder Onlinestudium nicht nur in Ihre Bildung, sondern auch in Ihre Karriere.

Online Studium Förderung: Gibt es Fördermöglichkeiten?

Die Kosten für ein Onlinestudium können erheblich sein. Gerade an privaten Hochschulen fallen oft sehr hohe Studien- und Kursgebühren an. Doch wie beim Präsenzstudium gibt es auch beim Fern- oder Onlinestudium verschiedene Möglichkeiten, Fördergelder zu erhalten.

Ist ein Fernstudium beispielsweise als Weiterbildung neben Ihrer regulären Berufstätigkeit geplant, fragen Sie doch Ihren Chef. Vielleicht sieht die Firma eine Möglichkeit, Sie bei Ihrem Studium finanziell zu unterstützen und einen Teil der Kosten – oder sogar die gesamten Kosten zu übernehmen. Zeigen Sie die Vorteile auf, die das Untenehmen von Ihrer Weiterbildung erwarten kann. Natürlich müssen Sie deutlich machen, dass Ihre reguläre Arbeit durch das Studium nicht beeinträchtigt werden wird. Rüsten Sie sich mit guten Argumenten aus und sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten – fragen kostet nichts.

Fernstudiengänge, die einem Erststudium entsprechen, können auch mit BAföG gefördert werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Studiengang als Vollzeitstudium absolviert wird, und dass es sich um eine staatlich anerkannte Hochschule handelt. Dann gelten die für die Beantragung von BAföG üblichen Kriterien. Wenn Sie Ihr Studium aber neben der Berufstätigkeit absolvieren, müssen Sie auf diese Fördermöglichkeit leider verzichten.

Stattdessen könnten Sie vielleicht einen zinsgünstigen Studienkredit in Anspruch nehmen, der auch für ein Fern- oder Onlinestudium gewährt werden kann. Studienkredite werden von verschiedenen Banken zu unterschiedlichen Bedingungen angeboten – ein Vergleich lohnt sich. Allerdings sollten Sie sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, mit welchen Schulden Sie nach Beendigung Ihres Studiums dastehen werden, und welche finanzielle Belastung Sie dann erwartet.

Für besonders begabte und engagierte Studenten gibt es die Möglichkeit, ein Stipendium zu bekommen. Informationen und eine Übersicht der Stiftungen im Bundesgebiet, bei denen Sie sich bewerben können, finden Sie in der Stipendiendatenbank des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Auch seitens der einzelnen Bundesländer gibt es verschiedene Programme, die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen. Bildungsprämie, Bildungsgutschein, Bildungsscheck – hier sind in manchen Bundesländern bis zu € 500,-- pro Jahr zu holen. Auch hier können Sie sich beim BMBF informieren.

Finden Sie gar keinen Sponsor für Ihr Studium, sollten Sie prüfen, ob Sie die Kosten für ein Fern- oder Onlinestudium wenigstens steuerlich geltend machen können. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Studium eine Fort- oder Weiterbildung für Ihre berufliche Tätigkeit darstellt. Dann können Sie unter anderem Kurs- und Studiengebühren, Lernmaterialien, Reisekosten für Seminare, Fachliteratur, Notebook oder Prüfungsgebühren absetzen. Ihr Steuerberater kann Sie sicher ausführlich über diese Möglichkeit beraten.

Onlinestudium: Ist der Quereinstieg möglich?

Wenn Sie ein Hochschul- oder Universitätsstudium absolvieren möchten, brauchen Sie eine sogenannte Hochschulzugangsberechtigung. Das heißt, Sie haben entweder Ihr Abitur in der Tasche oder eine fachspezifische Hochschulreife, sodass Sie an einer Uni oder Fachhochschule eine bestimmte Fachrichtung einschlagen können. Was aber, wenn Sie während der Schulzeit nicht die Gelegenheit hatten, das Abitur zu machen, und wenn Sie es, aus welchen Gründen auch immer, bis jetzt nicht nachholen konnten? Gibt es dennoch eine Chance, an einer Hochschule oder Uni zu studieren?

Ja. Inzwischen wurden auch für solche Fälle Möglichkeiten geschaffen, ein Studium zu absolvieren. Allerdings sind die Bedingungen hierfür je nach Hochschule oder Universität und Bundesland verschieden. Generell ist es aber so, dass Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung (in der Regel zwei bis fünf Jahre) vorweisen müssen. Wenn Sie dann noch die Aufnahmeprüfung bestehen, steht einem Studium steht nichts mehr im Weg.

Doch selbst ohne eine berufliche Vorbildung ist noch nicht alles verloren. In einer Einstufungs-, Zugangs- oder Feststellungsprüfung können Sie Ihre Studierfähigkeit unter Beweis stellen. Zur Vorbereitung auf diese Prüfungen werden verschiedentlich Kurse und Seminare angeboten, die speziell auf die Anforderungen von Fachhochschulen oder Universitäten abgestimmt sind. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Schwerpunkten wie Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Sprachen oder künstlerischen Fächern wählen.

Auch hier gilt es, sich im Voraus gut zu informieren. Eine Feststellungsprüfung für eine Hochschule berechtigt Sie beispielsweise nicht dazu, an einer Universität zu studieren. Außerdem qualifizieren Sie sich durch die Prüfung nur für ein Studium einer bestimmten Fachrichtung. Das bedeutet, dass Sie sich im Vorfeld sicher sein sollten, welches Fach Sie tatsächlich studieren möchten.

Gibt es bereits Erfahrungen von Studierenden?

Immer mehr Personen entscheiden sich für eine Aus- oder Weiterbildung per Fernstudium. Hier ist man unabhängig von Ort und Zeit und kann das Studium den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Genau das sind auch die entscheidenden Vorteile, die Studenten als einen der Hauptgründe für Ihre Entscheidung zum Fernstudium nennen. So ist es möglich, trotz Berufstätigkeit oder Familienpflichten etwas für Bildung und Karriere zu tun. Allerdings ist der Spagat zwischen Job und Lernen, Kindern und Klausur oft nicht einfach zu bewältigen.

Gerade wenn ein Fernstudium als Teilzeitstudium absolviert wird, berichten Studenten übereinstimmend von der großen zeitlichen Belastung. So muss der Lernstoff meist an Abenden und Wochenenden erarbeitet werden, was die Freizeit drastisch beschneidet. Immerhin sollten für ein Teilzeitstudium wenigstens fünfzehn Stunden pro Woche eingeplant werden. Viele Studenten erwähnen die großartige Unterstützung, die sie während ihrer Studienzeit seitens ihrer Familien und Freunde erfahren haben, und ohne die ein solcher Kraftakt nicht möglich gewesen wäre.

So mancher findet es allerdings gerade in der Anfangszeit schwer, alleine zu lernen und sich an diese teilweise unpersönliche Art des Unterrichts zu gewöhnen. Kontakt zu Dozenten oder Mitstudenten findet meist nur im Chat oder in einem Forum statt. Gelegentliche Präsenzveranstaltungen werden dann als angenehme Abwechslung und Bereicherung empfunden. Wer keine Schwierigkeiten hat, sehr selbstständig zu arbeiten und ohnehin lieber sein eigenes Lerntempo bestimmt, kommt mit den Methoden des Onlinestudiums oft sehr gut zurecht.

In jedem Fall sind sich die meisten Onlinestudenten darüber einig, dass diese Art des Studiums zwar sehr anstrengend und kräftezehrend ist, sich aber dennoch lohnt. Immerhin ist ein Fernstudium für viele die einzige Möglichkeit, überhaupt zu studieren.

Onlinestudium: Wie findet die Betreuung statt?

Ein Onlinestudium hat den Nachteil, dass Sie die meiste Zeit alleine arbeiten müssen. Ein persönlicher Kontakt mit Dozenten und Kommilitonen findet nur selten statt, Sie nehmen auch nicht direkt an Vorlesungen teil. Nachdem Sie einen Studiengang gewählt und sich angemeldet haben, bekommen Sie das Material für eine Studieneinheit zur Verfügung gestellt. Entweder in schriftlicher Form auf dem Postweg, als E-Mail oder Sie können sich die Unterlagen aus dem Internet herunterladen. Dann sind Sie selbstständig dafür verantwortlich, sich den Studienstoff zu erarbeiten und Aufgaben zu lösen.

Es mag auch Studienmodule geben, die direkt online bearbeitet werden müssen. Dabei können Sie sich allerdings Ihre Zeit frei einteilen. In regelmäßigen Abständen werden Sie Hausaufgaben anfertigen und einsenden, die dann von Ihrem Dozenten oder Tutor korrigiert werden. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren persönlichen Lernfortschritt zu überwachen. All das kann über das Internet erfolgen. Bei Fragen stehen Ihnen natürlich Betreuer und Dozenten zur Seite, mit denen Sie per E-Mail, Chat oder Telefon Kontakt halten können.

Beim Onlinestudium werden auch Diskussionen oder Unterrichtsstunden als Chat oder in einem Forum abgehalten werden. So können Sie sich mit Ihren Kommilitonen und Dozenten austauschen, Lehrstoff kann auch einmal gemeinsam aufgearbeitet werden, Fragen werden beantwortet – eine sehr wichtige Art der gegenseitigen Unterstützung. In vielen Studiengängen sind gelegentliche Präsenzseminare vorgesehen, eine gute Gelegenheit, Ihre Dozenten und Mitstudenten auch einmal persönlich kennenzulernen.

Pro Semester können ein oder zwei Klausuren geschrieben werden, deren Bestehen für Ihr Weiterstudium ausschlaggebend ist. Jeweils zum Ende bestimmter Studieneinheiten oder eines Semesters bekommen Sie eine Teilnahmebestätigung. Manchmal kann es auch erforderlich sein, eine Prüfung abzulegen, um am nächsten Studienmodul teilzunehmen. Prüfungen werden in der Regel in den Prüfungszentren der Anbieter oder anderer offizieller Einrichtungen stattfinden, dabei haben Sie üblicherweise die Möglichkeit, zwischen mehreren Prüfungsterminen zu wählen.

Wie sind die Voraussetzungen zur Teilnahme am Online-Studium?

Je nachdem, welchen Studiengang Sie wählen, ist auch beim Onlinestudium eine gewisse Vorbildung erforderlich. Abitur, Fachhochschulreife oder Berufsausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung berechtigen zum Hochschulstudium, andere Studiengänge können auch mit anderen Schulabschlüssen absolviert werden. Möchten Sie erst einmal einen bestimmten Schulabschluss wie beispielsweise Realschulabschluss oder Abitur nachholen, ist auch das im Rahmen des Fernunterrichts möglich.

Abgesehen davon ist die Grundvoraussetzung für ein Onlinestudium natürlich der sichere Umgang mit Computer und Internet. Das bedeutet selbstverständlich auch, dass Ihnen die entsprechende Hard- und Software uneingeschränkt zur Verfügung stehen muss, sodass Sie wirklich zu jeder Zeit, die für Sie passend ist, Ihr Studienmaterial bearbeiten können. Falls Sie keinen eigenen PC besitzen, sollten Sie über eine Anschaffung dieses Grundarbeitsgerätes nachdenken. Da Sie sich zu speziellen Seminaren oder Prüfungen womöglich doch persönlich an der Uni oder Hochschule einfinden müssen, sind zudem Flexibilität und Mobilität gefragt. Überlegen Sie schon im Voraus, wie Sie zu den entsprechenden Veranstaltungsorten gelangen können und welche Fahrtkosten dadurch auf Sie zukommen.

Die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium müssen Sie aber persönlich durch Ihre charakterlichen Stärken mitbringen. Die meiste Zeit werden Sie alleine und selbstständig lernen müssen, auch schwerere Lerninhalte müssen Sie sich hauptsächlich selbst erarbeiten. Wenn Sie dann womöglich erst abends schon müde von der Arbeit nach Hause kommen, wenn Freunde oder die Familie warten oder das schöne Wetter nach draußen lockt, sind Eigenschaften wie Selbstmotivation und Selbstdisziplin unerlässlich. Dazu müssen Sie in der Lage sein, sich selbst und Ihre Zeit gut zu managen. Selbstlernkompetenz, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit sind weitere wichtige Faktoren auf dem Weg zum Erfolg.

Gibt es die Möglichkeit, ein Fernstudium zu verlängern?

Wie bei einem Präsenzstudium auch gibt es für die verschiedenen Studiengänge eine bestimmte Anzahl von Semestern, die absolviert werden müssen, um den Abschluss zu erreichen. Bei vielen Instituten, die Fern- oder Onlinestudien anbieten, können Sie Ihre Zeit völlig frei einteilen. Sie bestimmen, wann Sie anfangen, wie lange Sie studieren, und wann Sie Ihre Prüfung ablegen.

Natürlich werden für die einzelnen Studiengänge Empfehlungen ausgesprochen, innerhalb welcher Zeit sie absolviert werden sollten, und bei den üblicherweise erheblich höheren Kosten für ein Fern- oder Onlinestudium wird es sicherlich wesentlich weniger „Dauerstudenten“ geben, als an einer Präsenzuniversität.

Was aber, wenn Sie vielleicht mehrere Wochen krank sind? Wenn finanzielle Schwierigkeiten auftreten und Sie gezwungen sind, länger zu arbeiten? Wenn Sie aufgrund belastender, familiärer Situationen den Kopf einfach nicht freibekommen? Diese oder auch andere Gründe können mitunter erhebliche Verzögerungen im Zeitplan verursachen. Viele geben dann leider aufgrund der hohen Belastung das Studium ganz auf. Das muss aber nicht sein.

In solchen Fällen ist eine Verlängerung oder auch Unterbrechung der Studienzeit meist problemlos möglich. Bei vielen Bildungseinrichtungen werden Ihnen dadurch noch nicht einmal extra Kosten entstehen. Da es in diesem Punkt aber keine einheitlichen Regelungen gibt, ist es sicher sinnvoll, diese Frage im Voraus zu klären. Die

Bewerbungs- oder Anmeldeunterlagen der einzelnen Institute sollten solche Informationen enthalten. Bedenken Sie aber auch, dass bei einer längeren Unterbrechung des Studiums es Ihnen womöglich schwerfallen wird, wieder einzusteigen. Daher ist es am besten, sich vor Studienbeginn einen guten und realistischen Zeitplan zu erstellen, in dem auch kleinere Notfälle einkalkuliert sind.

Wie viel Zeit muss ich für ein Fernstudium online einplanen?

Wie lange Ihr Fern- oder Onlinestudium dauern wird, hängt in erster Linie von Ihnen ab. Natürlich sind für die verschiedenen Studiengänge eine bestimmte Anzahl von Semestern vorgesehen, doch bieten gerade Anbieter von Fernstudiengängen die Möglichkeit, je nach den individuellen Bedürfnissen der Studenten, die Studienzeit zu verlängern.

Betreiben Sie Ihr Fernstudium als Vollzeitstudium, sollte es möglich sein, den Studiengang in derselben Zeit abzuschließen, wie es bei einem Präsenzstudium der Fall wäre. Das bedeutet – je nach Studiengang und Abschlussziel bis zu zehn oder auch mehr Semester. Die meisten Online- oder Fernstudien werden allerdings neben der normalen Berufstätigkeit, also als Teilzeitstudium absolviert, dadurch kann sich die Studienzeit verdoppeln.

Wie viel Zeit Sie für das Erarbeiten des Studienstoffes brauchen, liegt ebenfalls an Ihnen. Es hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie sich selbst organisieren und managen können. Grundsätzlich sollten Sie bei einem Vollzeitstudium mit bis zu vierzig Wochenstunden rechnen, bei einem Teilzeitstudium entsprechend weniger. Je nachdem, wie lange Sie beispielsweise berufstätig sind, wie sehr Ihre Familie Sie in Anspruch nimmt oder Sie anderen Verpflichtungen nachkommen müssen, steht Ihnen mehr oder weniger Zeit zum Lernen zur Verfügung.

Realistischerweise sollten Sie für ein Teilzeitstudium aber 15 bis 20 Stunden pro Woche einplanen, um die gesamte Studienzeit nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Das bedeutet allerdings, dass Ihre Abende, Wochenenden und auch so mancher Urlaub dem Lernen gewidmet sein werden. Je mehr Zeit Sie in das Studium investieren, desto sicherer werden Sie den Studienstoff beherrschen, was besseres Abschneiden bei Klausuren und Prüfungen bedeutet. Dadurch werden Sie Prüfungen oder Studieneinheiten nicht wiederholen müssen, und können so Ihre Studienzeit verkürzen.

Welche Studiengänge kann man überhaupt online studieren, welche noch nicht?

Es wird sicherlich immer einige Fächer geben, die nicht im Rahmen eines Fern- oder Onlinestudiums belegt werden können. So ist beispielsweise ein Fernstudium der Medizin schlecht vorstellbar obwohl selbst hierfür schon Vorbereitungskurse angeboten werden. Auch Fächer wie Chemie, Astrophysik, Pharmazie oder Sport werden nicht als Fernstudiengang angeboten. Studienfächer, in denen viele praktische Übungen erforderlich sind, werden wohl generell besser in einem Präsenzstudium absolviert. Aber abgesehen davon gibt es kaum eine Fachrichtung, die nicht durch eines der zahlreichen Fernunterrichtsinstitute abgedeckt werden kann, wobei der Schwerpunkt sicherlich auf den Gebieten Wirtschaft und Informatik liegt. Viele Bildungsinstitute und Hochschulen haben sich auch auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert.

Egal ob Sie Sprachen mögen oder Kunst lieben, ob Sie Geisteswissenschaften oder Finanzwesen studieren wollen, ob Sie sich für Wirtschaft oder Recht interessieren – es gibt eine schier endlose Anzahl von Studiengängen, mit denen Sie zu einem Abschluss als Bachelor oder Master gelangen. Hier nur ein wirklich kleiner Auszug aus der Liste der möglichen Studiengänge:

Bauphysik, Betriebswirtschaft, Bildung und Medien, Bildungs- und Sozialmanagement, Elektrotechnik, Energiemanagement, Gesundheitsökonomie, Informatik, Ingenieurswesen, Kulturwissenschaften, Logistik, Mathematik, Mechatronik, Politik- und Verwaltungswissenschaften, Paradontologie, Philosophie, Psychologie, Rechtswissenschaften, Umweltwissenschaften, Wirtschaftsingenieurswesen, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsübersetzer und, und, und …

Ein Fern- oder Onlinestudium hat den Vorteil, dass Sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind. So sind Sie frei, sich deutschlandweit die Fachhochschule oder das Bildungsinstitut auszusuchen, das genau den für Sie passenden Studiengang anbietet und Ihren Vorstellungen und Wünschen am nächsten kommt. Fordern Sie doch unverbindliches Informationsmaterial der verschiedenen Einrichtungen an, oder informieren Sie sich im Internet. Achten Sie aber auf die staatliche Zulassung bzw. Akkreditierung des Instituts, damit Sie sicher sein können, dass Ihr Abschluss auch anerkannt wird.

Überblick: Online Universitäten / Fernunis

Mittlerweile ist die Anzahl der Weiterbildungsinstitute in Deutschland derart gestiegen, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Umso wichtiger, sich vor Beginn eines Fern- oder Onlinestudiums ausführlich über die einzelnen Institute zu informieren.

Ein Onlinestudium ist inzwischen nicht mehr nur auf spezielle Fernunterrichtinstitute beschränkt. Auch viele Präsenzuniversitäten oder Hochschulen bieten heute schon Online-Studiengänge an. Andere bieten einzelne Online-Seminare oder Workshops an, die mit einem Präsenzstudium kombiniert werden können. Wer einen kompletten Studiengang als Fern- oder Onlinestudium absolvieren möchte, sollte sich vorab darüber informieren, in welchem Umfang der Abschluss an dem gewünschten Bildungsinstitut auch anerkannt wird. Auskunft darüber gibt ein Akkreditierungssiegel oder das Siegel der ZFU (Zentralstelle für Fernunterricht).

Fernhochschulen gibt es in Deutschland eine ganze Reihe. Staatlich anerkannt sind beispielsweise die Euro-FH, die Europäische Fernhochschule Hamburg, an der Sie einen Abschluss u.a. als Bachelor auf den Gebieten BWL, Wirtschaftspsychologie oder Wirtschaftsrecht erwerben können, die AKAD-Privat-Hochschule, die Studiengänge in BWL, Ingenieurswesen, Sprachen und vielem mehr anbietet, sowie die Willhelm-Büchner-Hochschule, die ILS oder die SGD (Studiengemeinschaft Darmstadt). Richtige Fernuniversitäten dagegen gibt es nur zwei in Deutschland. Das sind zum einen die staatliche Fernuni Hagen und zum anderen die private DUW Berlin.

Fernuni oder Fernhochschule? Staatlich oder privat? Was für Sie letztlich besser geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtiger Punkt sind natürlich die Kosten, die bei einem privaten Anbieter meist erheblich höher sind, als bei einer staatlichen Einrichtung. Dagegen können Sie an einer privaten FH oder Uni mit qualitativ hochwertigen Unterrichtsmaterialien rechnen, was für ein Fernstudium von großer Bedeutung ist. Die Frage ob Fachhochschule oder Uni hängt dagegen eher von der Fachrichtung an, die Sie einschlagen wollen. Fachhochschulen haben sich oft auf Richtungen wie BWL, Ingenieurs- oder Sozialwissenschaften spezialisiert, während beispielsweise Geisteswissenschaften eher an einer Universität belegt werden können.

Bei Fernunterrichtsangeboten haben Sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht, das von vielen Anbietern zu einem Probestudium von einem Monat ausgedehnt wird. Dadurch haben Sie Gelegenheit, Unterrichtsmaterial und Methoden erst einmal kennenzulernen. Wenn Sie sich im Vorfeld ausführlich über Ihr Wunschstudium informieren, und die Möglichkeiten eines Probestudiums nutzen, werden Sie sicher die richtige Fachhochschule oder Uni finden, mit der Sie Ihr Onlinestudium durchziehen können.






Kategorie: Bildung, Studium, Fernuni, Fernstudium, Onlinestudium, Zuhause Studieren, Online, Fachhochschulstudium
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