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U-Wert Rechner zum Energiesparen bei Fenstern

Bauen & Wohnen, Fenster, Fenstersanierung, Fensterbau, Fensterberechnung
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Bei der Gestaltung von Innenräumen sind Kreativität, Individualität und Professionalität gefragt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Sanierungsarbeiten oder gar um den Neubau eines Gebäudes geht. Insbesondere vor dem Hintergrund des Energiesparens gilt es beim Innenausbau einige Faktoren zu berücksichtigen.

So ist hier vor allem auch die qualitative Beschaffenheit von Fenstern von Belang. Lassen deshalb auch Sie Ihre Fenster und Türen unbedingt vom Experten überprüfen. Denn wer von Anfang an auf Qualität setzt, profitiert letztendlich doppelt. Fakt ist, dass veraltete oder unzureichend gedämmte Fenster und Türen echte Energieverschwender und somit unberechenbare Kostenfallen sein können. Warum aber sollte man sein Geld buchstäblich zum Fenster herausschleudern?

Fensterkalkulation beim Kunststofffenster

Fenstern wird bekanntlich nicht allein eine gestalterische bzw. optische Funktion zugeschrieben. Vielmehr tragen sie zu einem verbesserten Raumklima bei, und auch in Bezug auf den Aspekt des Energiesparens nehmen sie einen sehr wichtigen Stellenwert ein. Energiesparfenster beispielsweise helfen zwei Mal so viel beim Sparen, wie die „klassischen“ Verbundglasfenster oder die schon fast historisch anmutenden, unbeschichteten Isolierglasfenster.

U-Wert kalkulieren

Der so genannte Uw-Wert gibt Aufschluss darüber, wie viel wertvolle Energie dabei tatsächlich verschwendet wird. Er wird in Watt pro Quadratmillimeter Kelvin (W/m²K) gemessen. Je niedriger der Uw-Wert ist, desto besser sind die jeweiligen Wärmedämmeigenschaften. Laut aktueller Energieeinsparverordnung gilt bei neuen Fenstern ein Uw-Wert von 1,3 W/m²K.

Im Vergleich zu alten Isolierglasfenstern, die nicht selten einen Uw-Wert von 3,0 (!) ausweisen, punkten moderne, dreifach isolierte Fenster mit Uw-Werten von etwa 1,0 oder weniger. Selbst wenn der Einbau energiesparender Fenster und Türen mitunter vergleichsweise teuer ist, so amortisiert sich dieser Kostenaufwand oft doch schon nach wenigen Monaten.

Je niedriger der Uw-Wert bei Türen und Fenstern, desto mehr können Sie als Haus- oder Wohnungseigentümer im Hinblick auf die Heizkosten sparen. Als „Faustregel“ gilt – so raten Experten –, dass bei einem Einfamilienhaus, das über 20 bis 30 Quadratmeter Fensterfläche verfügt, ein jährliches Einsparpotential in Höhe von 400 bis 450 Euro denkbar ist. Ein weiteres „Highlight“ in diesem Zusammenhang sind übrigens die attraktiven, staatlichen Förderungen bzw. die steuerlichen Vergünstigungen!

Energiesparfenster

Schöne Fenster sind nicht nur ein Synonym für schönes Wohnen, sondern auch für Stil, Behaglichkeit und Komfort. Im Hinblick auf die Gestaltung bzw. die Beschaffenheit eines Fensters sind dem interessierten Häuslebauer so gut wie keine Grenzen gesetzt. Und auch die Auswahl ist diesbezüglich beeindruckend.

So hat man die „Qual der Wahl“ zwischen den unterschiedlichsten Ausführungen: einfach-, doppelt- oder dreifach verglaste Fenster, Fenster aus Holz, Aluminium, Kunststoff oder Edelstahl, Fenster mit speziellen Schall-, Sonnen-, Sicht- oder Einbruchsschutz sowie viele andere Fenstersysteme. Wer von hochwertiger Qualität und gleichzeitiger Kostenersparnis profitieren will, sollte in jedem Fall auf hochwärmegedämmte Fenster setzen, um so unter anderem auch langfristig Heizkosten zu sparen.

Variation Aluminiumfenster

Moderne Aluminiumfenster zeichnen sich in erster Linie durch ihre Robustheit sowie durch ihre hohe Langlebigkeit aus. Darüber hinaus überzeugt das leichte Material vor allem wegen der mannigfaltigen Design-Möglichkeiten. Kunststofffenster wiederum punkten durch eine hervorragende Schall- und Wärmedämmung, wobei am Markt gleichwohl hochwertige Angebote mit umfassendem Sonnen- und Sichtschutz erhältlich sind. Fenster aus widerstandsfähigem Edelstahl erfreuen sich insbesondere dann großer Beliebtheit, wenn eine außerordentliche, statische Belastbarkeit erforderlich ist.

Also gerade bei großdimensionierten Projekten sind Edelstahlfenster die ideale Lösung. Wer hingegen die klassische Variante bevorzugt und seinem Haus eine „natürliche“ Optik verleihen möchte, liegt mit robusten Energiesparfenstern aus Holz genau richtig. Ganz im Gegensatz zu vielen „Vorgängermodellen“ zeichnen sich heutige Produkte in der Regel durch eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit aus. Innovative Verarbeitungsverfahren machen es möglich. Wohldurchdachte Kombi-Fenstersysteme erfreuen sich ebenfalls einer Beliebtheit: die neuen Holz-Alu-Konstruktionen sehen nicht nur erstklassig aus, sie beeindrucken darüber hinaus auch durch einen sehr geringen Wartungs- und Pflegeaufwand.

Für welche Variante Sie sich auch entscheiden: gerade bei der Neuanschaffung von Fenstern sollte man nicht am falschen Ende sparen. Bedenken Sie, dass hochwertige Fenster den Wert eines Gebäudes nachhaltig steigern können. Ganz zu schweigen von dem hohen Energiespareffekt, den die meisten modernen Fenster meist mit sich bringen. Nicht zu vergessen ist gleichwohl die Tatsache, dass auch die nachfolgende Generation von qualitativ hochwertigen Fenstern profitieren wird!

Nach der Kalkulation Fenster einbauen

Beim Fenster einbauen sind Professionalität und handwerkliches Geschick gefragt. Eine ansprechende Optik spielt in diesem Zusammenhang eine ebenso große Rolle, wie eine zuverlässige Abdichtung. Immer wieder ist beim Fenster einbauen auch von der so genannten RAL-Montage die Rede. Wissenswert ist, dass RAL an sich keine Montagevariante im eigentlichen Sinne ist. Vielmehr handelt es sich dabei lediglich um die Arbeitsweise in Bezug auf die Überwachung der Qualität der Ausführung der einzelnen Arbeitsschritte. Interessant hierbei ist allerdings, dass es ausschließlich den zertifizierten Mitgliedern der so genannten RAL-Gütegemeinschaft erlaubt ist, eine RAL-Montage durchzuführen.

HolzfensterdichtungNichtsdestotrotz sind sowohl Mitglieder, als auch Nicht-Mitglieder dazu verpflichtet, Fenster entsprechend der Richtlinien der aRdT einzubauen. Die aRdT (die „anerkannten Regeln der Technik“) lehnen sich an die gesetzlichen Vorschriften sowie an die Vorgaben der EnEV (Energieeinsparverordnung) an.

Fenster baut man entweder mithilfe eines Befestigungsankers oder unter Zuhilfenahme so genannter Rahmendübel ein. Diese werden durch den Blendrahmen fest mit dem Mauerwerk verbunden. Jedoch sollte man zuvor unbedingt auf die gerade Ausrichtung der Fensterlaibung achten! (Unter der Laibung ist der senkrecht verlaufende Teil einer (Fenster-)Öffnung in der Fassade zu verstehen.) Bevor allerdings die Rahmen eingesetzt werden, gilt es, diese auf kleinen Klötzchen zu positionieren und sorgfältig auszurichten. Bei Bedarf bringt der Monteur ein spezielles Dichtband an, um so das spätere Eindringen von Kälte und Feuchtigkeit bereits im Vorfeld zu verhindern.

Tipp: Die zuvor eingesetzten Klötze müssen nach erfolgtem Einbau des Fensters übrigens nicht entfernt werden, denn auf ihnen lastet später das gesamte Gewicht der neuen Fenster.

Apropos Gewicht: damit man auch langfristig die Last bzw. die einwirkenden Kräfte und Zugspannungen abfangen und nach Möglichkeit direkt in das Mauerwerk ableiten kann, verwendet man so genannte Fensterstürze. Ein Fenstersturz kann entweder aus Holz, aber auch aus Stahl oder Beton bestehen. Im Hinblick auf den dauerhaften Ausgleich der statischen Druckkräfte ist ein Fenstersturz in jedem Fall unabdingbar.

Ist nun der Rahmen in der gewünschten Position ausgerichtet, können die Fensterflügel eingebaut werden. Spezielle (Holz- oder Kunststoff-)Keile helfen dabei, die Bauteile leichter und problemlos einzusetzen und miteinander zu verbinden. Sie sollten nicht vergessen, die Keile später wieder zu entfernen! Nach dem Entfernen dieser praktischen Hilfsmittel müssen die noch bestehenden Hohlräume zwischen Mauerwerk und Rahmen mit Acryl, Silikon, Bauschaum oder Mineralwolle ausgefüllt werden. Welches Material diesbezüglich verwendet wird, ist in der Regel Ermessenssache.

Eine professionelle Abdichtung ist beim Fenstereinbau von entscheidender Bedeutung, wenn es um die spätere, effiziente Wärmedämmung/Isolierung geht.

Preiswerter mit Fenster Kostenrechner sanieren

Wenn die alten Fenster nach vielen Jahren ausgedient haben, müssen neue her. Vor allem dann, wenn sie im Hinblick auf die Qualitätsstandards nicht mehr den Richtlinien der aktuellen Energiesparverordnung entsprechen. Bei alten Fenstern besteht mitunter die Gefahr, dass sich Bauteile verzogen haben bzw. oder andere Verschleißerscheinungen erkennbar sind.

Ebenso fatal ist es, wenn die Dichtungen im Laufe der Jahre spröde geworden sind und Risse aufweisen. Denn dies führt unter anderem dazu, dass Kälte und Feuchtigkeit eindringen und so gegebenenfalls eine Schimmelbildung begünstigen können! Aber nicht nur die gesundheitlichen Schäden sind diesbezüglich massiv, sondern auch die kontinuierlich steigenden Energieaufwendungen!

Dachfenster vor dem Sanieren berechnen

Statt aber neue Fenster einzusetzen bietet sich alternativ die Möglichkeit, die vorhandenen Fenster nachzubessern bzw. fachgerecht zu sanieren. Ganz gleich, wie erstklassig die Wärmedämmung des Mauerwerks (noch) ist: weist die Isolierung an den Fenstern Defizite auf, kann es richtig teuer werden. Denn gerade durch die Fenster kann sehr viel wertvolle Energie nach außen dringen.

Es macht übrigens Sinn, im Rahmen einer Fenstersanierung stets auch die Wärmedämmung in Augenschein zu nehmen. Expertenmeinungen zufolge wird nämlich der bisherige, stete Luftstrom innerhalb der Räumlichkeiten unterbrochen, aber die feuchte Luft hat nun nicht mehr die Möglichkeit, zu entweichen. In der Folge kann sich diese nun als Kondenswasser an der Fassade absetzen und schlimmstenfalls gar – eine unzureichende Raumlüftung vorausgesetzt – zu einer Schimmelbildung führen.

Um Heizkosten einzusparen, kann es unter Umständen hilfreich sein, von der klassischen Verglasung auf eine Zweischeiben-Isolierverglasung zurückzugreifen. Denn allein dadurch lässt sich der Wärmeverlust um mehr als die Hälfte reduzieren. Wenn Sie sich hingegen für eine Dreischeiben-Isolierverglasung entscheiden, sind rund 80 bis 85 Prozent weniger Wärmeverlust möglich. Eigenheim- und Wohnungsbesitzer, die Ihre Fenster nicht erneuern wollen, sondern eine Sanierung vorziehen, können übrigens Sie von attraktiven, staatlichen Förderungen profitieren.

Vielversprechende Aussichten, denn je nach Umfang betragen die Kosten für neue Fenster rund 150 bis 450 Euro pro Quadratmeter. Eine häufig genutzte Kompromisslösung sind spezielle Isolierfolien, welche an den Innenseiten direkt auf die Fensterrahmen geklebt werden. Eine solche Folie sorgt für eine verbesserte Isolierung und bietet sich deshalb gerade für Fenster mit Einfachverglasung an. Qualitativ hochwertiger ist eine Fenstersanierung mit einer speziellen Vorsatzscheibe. Diese kann meist ohne Weiteres auf den Rahmen aufgebracht werden. Warum also neue Fenster einsetzen, wenn moderne Sanierungsmöglichkeiten ebenso effizient sein können?






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